Ilona's Beehive

FAQ's

Naturbelassender Honig kristallisiert je nach Sorte früher oder später aus. Der Imker beeinflusst durch Rühren dabei die Konsistenz. Flüssige Honige in Quetschgebinden (übliche Massenware) verlieren durch starkes Erhitzen und ein Herausfiltern der Pollen alle wertvollen Inhaltsstoffe. Jedoch kann jeder kristallisierte Honig im Wasserbad bis 40 Grad schonend wieder verflüssigt werden.

Bienen sind blüten- und standorttreu. Sorten sind standort- und jahreszeitbedingt. Durch den begrenzten Flugradius der Biene kann der Imker somit über die Nektarquelle die Honigsorte beeinflussen. Er richtet sich dabei nach der Tracht- bzw. Blühfolge aus. Nach dem Abblühen einer bestimmten Blütensorte entnimmt man den reifen Honig vor dem Start einer neuen Tracht. Das bedeutet, dass man bis zu 10x im Jahr den Honig erntet und schleudert.

Jede Honigsorte schmeckt anders. Ungefähr 120 unterschiedliche Aromen aus pflanzlichen Stoffen sorgen für die Vielfalt des Honiggeschmacks.

Dabei besitzen Pollen, Honigtau und Blütennektar der verschiedenen Pflanzenarten verschiedene Eigenschaften. Die individuelle Zusammensetzung des Zuckers, der Gehalt an Mineralstoffen und andere pflanzliche Bestandteile bestimmen die Aromastoffe.

Ein Beispiel: Lindenhonig hat ein intensives minzig-zitroniges Aroma; eine leicht malzige Note kann ein wenig an Karamell erinnern; die Farbe variiert von hellgelb mit leichtem Grünstich bis beige-braun. Bei der Linde unterscheidet man den reinen Honig von der Lindenblüte und den sogenannten Honigtau der Lindenblätter. Welche Art von Lindenhonig man bekommt variiert nach Wetterlage von Jahr zu Jahr. 

Ein Versand ist möglich; die Versandkosten werden je nach Menge definiert.

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